Künstliche Befruchtung – Die Lösung für unerfüllte Kinderwünsche

[Werbung]: Die künstliche Befruchtung ist in Deutschland möglich und kann sogar teilweise von der Krankenkasse übernommen werden. Sie ist ein Teil der Familien- und Gesundheitspolitik und soll es jungen und älteren Paaren ermöglichen eigene Kinder zu bekommen. Die Fertilitätsbehandlung wird dabei von medizinischem Fachpersonal durchgeführt und das Paar wird im Rahmen regelmäßiger ärzlicher Konsultationen auch während der Schwangerschaft betreut. Das Erbgut wird schon im Vornherein sorgfältig ausgewählt und geprüft, wobei in Deutschalnd keine Auswahl spezifischer Eigenschaften möglich ist. Dieses Vorgehen ist, zumindest in Teilen, im Ausland möglich und wird dort auch praktiziert. Hierfür können die Kosten durch die gesetzlichen Krankenversicherungen allerdings nicht übernommen werden.

Chancen und Risiken der künstlichen Befruchtung

Die Behandlung beginnt mit einem Vorgespräch, und einer Voruntersuchung. Dabei wird festgestellt, ob die Frau in der Lage ist Kinder zu kriegen und abgeklärt wie die weiteren Schritte letztlich aussehen. Die Behandlung erfolgt durch spezialisiertes Fachpersonal und umfasst neben der künstlichen Befruchtung an sich auch die nachbereitenden Maßnahmen. Ein operativer Eingriff ist nicht notwendig. Es werden vier bewährte Methoden angewendet: Die Insemination, die In-vitro-Fertilisation (IVF), die Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI), und der Intratubarer Gametentransfer (GIFT). IVF und ICSI haben eine Erfolgsquote von knapp 15% bis 25% und werden, je nach Möglichkeit, individuell eingesetzt. Mehrlingsschwangerschafen kommen statistisch gesehen nur vereinzelt vor, sind aber durchaus möglich.

Ablauf der künstlichen Befruchtung

Der Ablauf der Behandlung an sich birgt nur wenige Risiken und kann, sofern von Fachpersonal durchgeführt, in fast allen Fällen erfolgreich beendet werden. Während der Schwangerschaft kann es allerdings zu Komplikationen kommen. Dies ist besonders häufig dann der Fall, wenn die werdende Mutter durch Krankheiten vorbelastet ist, oder einzelne Faktoren nicht stimmig sind. Da die künstlich herbeigeführte Schwangerschaft eine ungewohnte Situation für den Körper und die Psyche ist, werden die Patienten häufig mit unbekannten Problemen konfrontiert. Hier gilt es vor allem Ruhe zu bewahren, sich vorab zu informieren und den Rat eines Arztes einzuholen um Risiken zu vermeiden.

Neben den körperlichen Beschwerden kann es auch zu extremen psychischen Belastungen kommen. Schon im Vorfeld sollte man sich im klaren drüber sein, dass die künstliche Befruchtung unter Umständen fehlschlagen kann. Eine positive Grundhalten ist deswegen ein gutes Werkzeug um die kommenden großen und kleinen Probleme spielend zu bewältigen und so einem hoffentlich guten Ergebnis ins Auge blicken zu können.

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